Donnerstag, 21. Februar 2013

Vom großen Glück und guter Planung

du hast hoffentlich ein bißchen Zeit und Muße mitgebracht, vielleicht weil auch dich die Grippe erwischt hat. Fürchterlich ist die, oder? Ich bin jetzt in der 2. Genseungswoche und immer noch nicht 100% fit. Trotzdem mußte ich gestern einen wichtigen Termin absolvieren und das kam so:
Ich hatte ja bereits hier und dort erwähnt, daß ich meinen Job gekündigt habe, weil ich merkte, daß ich am Endpunkt jeglicher dafür notwendiger Berufung angekommen war. Ich habe dann zusammen mit einem Coach an einer, nennen wir es mal Strategie für die weitere Zukunft geplant. Denn eines war klar: Eine beratende Tätigkeit muß es weiter sein - Denn das bin ich, ich kann nur das. Das aber dafür verdammt gut -  aber das Umfeld muß sich ändern. Also mußte ich mich sehr intensiv mit Arbeitsmöglichkeiten auseinandersetzen, die wirklich passend sind und für dich auch tatsächlich in Frage komme. Gar nicht so leicht war das, dieses "profilen", aber es hat sich gelohnt. Ein bißchen Glück war noch dabei und so habe ich gestern einen letzten Termin innerhalb eines Vorstellungsmarathons für einen Job absolviert, der all das bietet, was ich mir wünsche und der all das von mir verlangt, was ich tatsächlich leisten kann. Und die ein oder andere Zusatzleistung, so z.B. eine zu absolvierende und bezahlte Weiterbildung zum Berater (oder Coach auf neudeutsch). Das alles im öffentlichen Dienst und da wollte ich hin. Hört sich alles gut an und ist es auch, denn ich habe den Ratschlag meins Coaches, meinen zukünftigen Arbeitgeber mindestens genauso gut zu prüfen wie er mich, beherzigt. Ich war deutlich in meinen Fragen und charmant im "Abklopfen" eines "Mehr". Ich habe das "Mehr" erhalten und werde entsprechend eingruppiert - sogar in eine der Tätigkeit sehr angemessenen Funktionsstufe. Und unterm Strich bin ich genau deshalb so zufrieden und glücklich: Weil ich sorgfältig ausgewählt habe und an der richtigen Stelle die richtigen Fragen gestellt habe. Weil ich mich getraut habe! Weil ich wählerisch war! Mein großes Glück also: Zufall und Strategie paaren sich und es kommt etwas Tolles dabei heraus.
Ich kann in dem Zusammenhang wirklich nur raten, sich einmal mit einem guten Coach zusammenzusetzen und ganz explizit an sich und seinen Vorstellungen zu arbeiten. Diese Investition macht sich sehr schnell bezahlt - materiell wie ideell.
Im März geht´s nun also los und bis dahin ist nicht mehr viel Zeit, um die 180 Mio Nähwünsche abzuarbeiten. Das große Kind ist gerade wieder in einer "Mama, nähst du mir was"- Phase, die ich ausnutzen muß. Ein Kanga soll es sein und den hat sie bis ins allerkleinste Detail geplant und designt. Genauso muß der werden, sagt sie! Und ich staune mal wieder, wie genau dieses Kind sich Dinge vorstellen und zueinanderfügen kann. Mit zielsicherem Händchen und einer Menge Geschmack. In diesem Sinne: Let´s go!

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