Sonntag, 13. März 2016

Gespenster


Das nicht mehr ganze so kleine Kleinkind hat sich zum ersten Mal ganz bewußt einen Stoff selbst ausgesucht., Gespenster sollten es sein. Nichts leichter als das!

SM: Xolo von farbenmix - ohne Zipfel und begradigt, mit Ellenbogenpatches ergänzt
Stoff: Lovely Spooky von Cherry Picking
Applikation: selbst gebastelt

Dienstag, 1. März 2016

Malen

geht immer. Das große Kind hatte sich zu Weihnachten Polychromos gewünscht und da sie schon seit Jahren talentiert, ausgiebig und intensiv zeichnet, haben wir beschlossen, sie hierin gezielt zu fördern. Neben Zeichenunterricht wird nun sukzessive der Material- und Werkzeugkoffer professionell aufgestockt. Der große Poly-Kasten also lag unterm Weihnachtsbaum und wird seitdem ausgiebig genutzt. Ganz uneigennützig war das Geschenk nicht, denn auch ich greife so alle 30 Jahre mal zum Stift. Ich würde auch häufiger, aber mir fehlt die Zeit. Jetzt lagen das kleine Kind und ich mit Grippe flach. Nachdem wir über Tage nur geschlafen hatten, haben wir die ersten Lebensgeister genutzt und gemalt und gemalt und gemalt. Für die Jahreszeitenecke habe ich die Wurzelkinder gemalt.


Fit sind wir allerdings immer noch nicht. Und so schleichen wir durch die Tage und malen weiter. Gestern haben wir unser Gastkind aus den USA "bekommen". Sie kommt aus den Berkshires und dies wiederum ist - und ich bin davon total überzeugt - eine der schönsten Gegenden im Osten der USA. Wie es der Zufall so will, habe ich vor einiger Zeit eine sehr interessante Doku über den Appalachian Trail gesehen, die Berkshires sind ein Teil davon. Das Filmteaem reiste entlang dieses Wanderweges, stoppte aber nur in Orten unter 500 Einwohnern. Ich war sofort schockverliebt und beschloß, daß der Gatte und ich zur Feier des Auszug des Kleinkindes (also in 13 Jahren) UNBEDINGT genaus diese Tour machen müssen. Der Gatte ist zwar polyglott und kosmoplitisch, hingegen gehören die USA aufgrund diverser (gesellschafts-)politischer Fragezeichen nicht zu seinen favourisierten Reisetopps -pc ist er nämlich auch noch über die Gebühr. Ich bin mir aber sicher, ich werde ihn in den nächsten 13 Jahren von der Notwendigkeit dieser Reise überzeugen können. Wahrscheinlich auch schon früher :-) Und ich nehme an, daß unser Gastkind immanenten Einfluß darauf haben wird.